Wie die Stadt Winterthur meldet, wird auch 2024 mit verschiedenen Aktionen über das ganze Jahr verteilt ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung gesetzt.
Blick auf Wülflingen im Stadtkreis 6 in Winterthur.
Blick auf Wülflingen im Stadtkreis 6 in Winterthur. - Nau.ch / Simone Imhof
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Zum vierten Mal finden in Winterthur die Aktionstage für Respekt und Vielfalt statt, eine von der Stadt initiierte Veranstaltungsreihe, die darauf sensibilisieren will, wie Diskriminierung, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Sexismus in der Schweiz aussieht und erlebt wird.

Die Aktionen sind vielfältig und finden verteilt über das ganze Jahr statt.

Darunter finden sich Lesungen, Ausstellungen und Workshops an den Afro-Pfingsten, Stadtrundgänge zum Thema Rassismus, interkulturelle Geschichtennachmittage im Familienzentrum Winterthur, das Mitmach-Kunstprojekt «Vorurteils-Orakel» in der Stadtbibliothek oder das Projekt «Awareness» an den Winterthurer Musikfestwochen.

In Winterthur setzen sich viele Menschen für den Dialog und das Verständnis zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und Lebensweisen ein.

Respektvolle Zusammenleben in der Vielfalt

Sie tragen damit entscheidend dazu bei, dass Winterthur eine offene, tolerante und vielfältige Stadt ist.

Auch für den Stadtrat ist das respektvolle Zusammenleben in der Vielfalt ein zentrales Element der Grossstadt Winterthur.

So hat er 2021 entschieden, die Aktionstage jährlich durchzuführen und die entsprechenden finanziellen Mittel bereitzustellen.

Privatpersonen, Organisationen und Vereine haben nun zweimal jährlich die Möglichkeit, ein Unterstützungsgesuch beim Amt für Stadtentwicklung einzureichen.

Aktion wird von Bund und Kanton unterstützt

Die nächste Eingabefrist für Gesuche ist der 31. Oktober 2024.

Verantwortlich für das Programm der Winterthurer Aktionswoche zeigen sich das Amt für Stadtentwicklung, sowie die Fachstellen Diversity Management, Brückenbauer und Extremismus und Gewaltprävention.

Unterstützt wird die Aktion zusätzlich vom Staatssekretariat für Migration (SEM) im Rahmen des Kantonalen Integrationsprogramms KIP und von der eidgenössischen Fachstelle für Rassismusbekämpfung (FRB).

Eine Übersicht der unter dem Titel der Aktionstage stattfindenden Veranstaltungen findet sich auf der Webseite der Stadt.

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